Apostel Hans-Peter Schneider besuchte am Sonntag, den 08.11.2015 die Gemeinde Möckmühl. Zum Gottesdienst war auch die Gemeinde Neuenstadt eingeladen, ergänzt durch viele Sänger des Werkstattchores aus dem gesamten Bezirk Künzelsau.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus Römer 9, Vers 33: "Wie geschrieben steht (Jesaja 8/14; 28/16): siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden."
Zu Beginn der Predigt wies Apostel Schneider darauf hin, dass es erforderlich ist, hellwach zu sein, um uns den Frieden nicht rauben zu lassen - den Frieden in sich selbst, in der Familie, in der Gemeinde. Im Gottesdienst finden wir die Allianz des Friedens.
Apostel Schneider verwendete noch ein Wort aus aus Psalm 26, Vers 7: "dir zu danken mit lauter Stimme und zu verkündigen alle deine Wunder." "Laut" sei auch im Sinne von rein zu verstehen.
Er erläuterte verschiedene Beispiele für Anstöße, z.B. Enttäuschungen. Da heißt es, Glauben bewahren, wachsam sein, dass dieser Anlass nicht zum Stein des Anstoßes wird. Wenn man sich immer wieder vor Augen hält, dass Gott (nur) dein Heil will, wird alles viel klarer.
Eine gläubige Seele empfing abschließend noch das Sakrament der heiligen Versiegelung durch Gebet und Handauflegung des Apostels.