Apostel Hans-Peter Schneider besuchte am 6. Dezember die in der Kirche Künzelsau versammelten Gemeinden. Dieser Gottesdienst enthielt mehrere Höhepunkte, die ihn zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lies.
Als Textwort diente das Bibelwort aus Apostelgeschichte 4, Vers 31: Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
Zu Beginn sang der Chor „Die Lenden lasst umgürtet sein“. Diese Lied griff der Apostel auch gleich auf und stellte die Frage „Was erwartest du im Advent? Was erwartest du von diesem Gottesdienst?“ Gottesdienst ist Arbeit von Gott und gleichzeitig gemeinsame Arbeit aller Versammelten!
„Was erwartest du vom Herrn im Advent?“ Sicher, dass er seine Verheißungen erfüllt.
Dazu ist es aber notwendig, dass wir wie zum Gottesdienst unseren Teil beitragen. Der Apostel führte dazu ein Bibelwort aus Kolosser 3, Vers 2 an: Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Das ist der gefragte Beitrag.
Die gemeinsame Anbetung Gottes schafft Freiheit für alle im Gottesdienst. Der heilige Geist kann dann kraftvoll wirken. Gottvertrauen macht unschlagbar! Auch wenn alles schief geht: Beten hilft. „Und als sie gebetet hatten erbebte die Stätte und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt.“
Nach der Freisprache in der Sündenvergebung erhielt durch Handauflegung und Gebet des Apostels eine gläubige Seele und zwei Kinder Gabe des Heiligen Geistes.
Am Ende des Gottesdienstes wurde der langjährige Vorsteher der Gemeinde Gaisbach, Priester Jürgen Kimmich, nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. Er war nahezu 40 Jahre Amtsträger und seit 2. Juli 1986, also über 29 Jahre Vorsteher von Gaisbach. Der Apostel dankte ihm mit herzlichen Worten für die bis heute getane Arbeit. Als Nachfolger beauftragt er Priester Martin Härtweg. Ihm gelten ebenso herzliche Segenswünsche für seine neue Aufgabe.